Material für den Inktober
Ab morgen startet der Inktober 2020. Ich möchte dir hier einmal zeigen, das du nicht in Unkosten stürzen musst oder Unmengen an Material brauchst, um mitzumachen.
Um genau zu sein brauchst du zwei Dinge:
1. Papier
2. (Tinten)Stift
Ja das war es schon. Natürlich ist das Equipment beliebig erweiterbar – verschiedene Papiersorten, vielleicht auch Leinwände oder gefärbte Untergründe oder unzählige Stiftarten in noch unzähligeren Spitzenbreiten (um es kurz zu machen).
Aber keine Panik. Rechts im Bild habe ich ein Beispiel für dich wie du starten könntest: mit einem Ringblock und einem Stifteset, der mehrere Spitzenbreiten enthält.
Ringblöcke
Generell sind Ringblöcke super. Wenn du zum Beispiel etwas rahmen oder verschenken möchtest, kannst du dein Bild einfach vorsichtig heraus reißen. Das abgebildete Beispiel ist sogar noch praktischer, da es dafür eine extra Perforierung zum Reißen enthält. Dieser Block hat circa 5 Euro gekostet und ist etwa DIN A5 groß.
Allerdings verleitet diese Perforation auch zum schnelleren Vernichten der einzelnen Werke. Bitte überlege dir gut, ob du deine Skizze wirklich weg werfen willst! Blättere lieber eine Seite weiter und schaue dir die Skizzen die dir aktuell nicht gefallen zu einem späteren Zeitpunkt nochmal an. Schließlich sollst du lernen deine Arbeiten zu lieben und die Mühen darin anerkennen statt sie eiskalt zu vernichten!
Stifte
Für den Anfang muss es nicht die beste Marke sein und es würde auch ein Stift völlig ausreichen. Übung macht den Meister, nicht der Stift macht den Meister.
Falls es doch etwas mehr Auswahl sein soll, gibt es kleine Sets mit mehreren Stiftspitzen bei jedem gut sortierten Künstlerbedarf. Das Set rechts im Bild hat etwa 10 Euro gekostet.
Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim diesjährigen Inktober. Denk daran, das jeder Strich den du aufs Papier bringst durch dich lebendig wird. Sei Stolz auf deine Zeichnungen und liebe dein gekritzel.
Was war der Inktober nochmal? Hier eine kurze Einführung: Inktober 2020